Die Bezeichnung Keramik stammt aus dem Altgriechischen. „Keramos“ und war die Bezeichnung für Ton und die aus ihm durch Brennen hergestellten formbeständigen Erzeugnisse.
Die Produktion von Keramik gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Heute ist der Begriff breiter gefasst. Keramiken sind weitgehend aus anorganischen, feinkörnigen Rohstoffen geformte und danach getrocknete Gegenstände, die in einem anschließenden Brennprozess oberhalb 900 °C zu harten, beständigeren Gegenständen gesintert werden.
In der Zahnmedizin hat Vollkeramik durch die hervorragende Zahn-Ästhetik große Vorteile. Keramik ist lichtdurchlässig wie die natürliche Zahnkrone, sodass ein natürliches Aussehen vom Zahn perfekt nachempfunden werden kann.
Weiterhin ist die Dental-Keramik aufgrund der hervorragenden Biokompatibilität für das Zahnfleisch weniger reizend – Vollkeramik gibt keine Ionen an das umliegende Zahnfleisch ab, wie es bei Metallwerkstoffen der Fall ist. Dadurch wir der oft bekannte dunkle Zahnfleischsaum, den man bei vielen Kronen erkennen kann, verhindert.