Die Bezeichnung Keramik stammt aus dem Altgriechischen. „Keramos“ und war die Bezeichnung für Ton und die aus ihm durch Brennen hergestellten formbeständigen Erzeugnisse.
Die Produktion von Keramik gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Heute ist der Begriff breiter gefasst. Keramiken sind weitgehend aus anorganischen, feinkörnigen Rohstoffen geformte und danach getrocknete Gegenstände, die in einem anschließenden Brennprozess oberhalb 900 °C zu harten, beständigeren Gegenständen gesintert werden.

In der Zahnmedizin hat Vollkeramik durch die hervorragende Zahn-Ästhetik große Vorteile. Keramik ist lichtdurchlässig wie die natürliche Zahnkrone, sodass ein natürliches Aussehen vom Zahn perfekt nachempfunden werden kann.
Weiterhin ist die Dental-Keramik aufgrund der hervorragenden Biokompatibilität für das Zahnfleisch weniger reizend – Vollkeramik gibt keine Ionen an das umliegende Zahnfleisch ab, wie es bei Metallwerkstoffen der Fall ist. Dadurch wir der oft bekannte dunkle Zahnfleischsaum, den man bei vielen Kronen erkennen kann, verhindert.

Veneers sind filigrane, dünne Plättchen mit einer Dicke von 0,3 bis maximal 1,0 Millimeter. Sie werden in der Regel aus Keramik hergestellt und dienen der Versorgung von sichtbaren Zahnflächen im Bereich der Schneidezähne. Sie werden vor allem dann eingesetzt, wenn eine nicht zufriedenstellende Frontzahnsituation, infolge von dauerhaften Verfärbungen, Fehlstand oder Lücken, besteht. Veneers stellen genau betrachtet keinen Zahnersatz dar, sondern gelten als kosmetische Maßnahme, die in der Regel vom Patienten privat finanziert werden muss.

Was für Arten von Veneers gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Veneers, die sich vor allem im verwendeten Material und der Materialdicke unterscheiden. Klassische Veneers aus Keramik sind etwa einen Millimeter dick, daher muss der Zahnarzt zunächst etwa diese Schicht an Zahnsubstanz abschleifen („präparieren“), bevor die Veneers aufgeklebt werden können. Im Vergleich zur übliche Krone muss bei Veneers also nur ein Bruchteil der Zahnhartsubstanz entfernt werden, um die Zahnverblendung dauerhaft befestigen zu können.

Ist dieser Verlust an Zahnhartsubstanz nicht gewollt, können auch sogenannte Non-Prep-Veneers verwendet werden.
Hierbei handelt es sich um deutlich dünnere (0,3-0,6 mm) Keramikschalen, die ohne eine Präparation der Zahnoberfläche verklebt werden können.
Der Zahnschmelz wird nur mit einer schwachen Säure vorbehandelt und die Non-Prep-Veneers werden anschließend mit einem speziellen Kleber befestigt.

Die Vorteile sind ganz klar:

  • Keine Spritzen und Betäubungen
  • Kein Beschleifen der Zähne
  • Sofortige Verschönerung Ihres Lächelns
  • Kürzere Behandlungsdauer
  • Preiswerte Lösung

Liegt ein besonders großer Zahndefekt vor reicht die Füllungstherapie nicht aus, da die Zahnkrone zu stark destabilisiert ist. Der Zahn droht somit zu brechen.
Um die Kaufunktion wieder langfristig sicher herzustellen und auch gleichzeitig dem Risiko einer Zahnfraktur vorzubeugen, wird der Zahn mit einer Krone versorgt.
Vollkeramische zahnärztliche Restaurationen (Brücken, Kronen, Teilkronen) gewährleisten diese Stabilität und zeichnen sich durch eine exzellente Ästhetik und eine sehr gute Biokompatibilität aus. Wir bieten sowohl das konventionelle Abdruckverfahren, als auch das Scan-Verfahren ohne Abdrucknahme in unserer Praxis an. Das Scan-Verfahren ermöglicht es uns sogar, Ihnen Ihre Krone am selben Tag einzugliedern!

Ob mit Hilfe von Veneers, Teilkronen oder Kronen- fast jede Art der Disharmonie verursacht durch große Füllungen, verfärbten oder verlagerten Zähnen oder Lücken, kann behandelt werden.
Wir freuen uns daurauf Ihnen wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!

Die CEREC Omnicam ist ein einzigartiges Multitalent, das zur Herstellung von Kronen, Teilkronen Brücken, Veneers und vielem mehr entwickelt wurde.
Durch die Weiterentwicklung von mehreren vorangegangenen Generationen ist die aktuelle CEREC Omnicam eine Sensation im CAD/CAM – Kamerasektor.
Während die Restauration für den beschliffenen Zahn konventionell über Abdrücke und schwierige Registrierungen hergestellt wurde, so ist es durch die 3D Kamera der CEREC Omnicam möglich, komplett ohne Abdrücke zu arbeiten. Über einen 3D Scan des beschliffenen Zahnes und des Gegenkiefers erfolgt eine Datenübertragung an den Computer.
Auf diesem wird die Restauration in optischer Anpassung an die Nachbarzähne konstruiert. Wie auch in deutschen Meister- Laboratorien wird die Restauration anschließend aus einem Keramikblock heraus gefräst und dann im Labor individualisiert, so dass die Restauration in Farbe und Form der jeweiligen erforderlichen Situationen perfekt angepasst ist.
Die Krone kann am selben Tag fertig sein!

Die Implantatprothetik ist eine moderne Behandlungsmethode, bei der die Wiederherstellung eines guten Mundgefühls im Vordergrund steht. Sie ist geprägt von einer brillanten Mischung aus Funktion und toller Ästhetik. Es lassen sich einzelne oder mehrere fehlende Zähne ersetzen und sogar komplette Zahnlosigkeit kann von uns behandelt werden.

Zahnloser Kiefer? Die Totalprothese hält nicht? Schluss damit!

Durch die moderne und zeitgerechte Implantologie kann man auch in schweren Fällen dem Patienten zu festen Zähnen verhelfen und somit wieder die Lebensqualität steigern. Ob in Form von komplett festen implantatgetragenen Kronen oder bedingt festen implantatgetragenen Brücken. Wir gehen mit Ihnen diesen Weg und helfen Ihnen dabei, wieder ohne Probleme ein Steak essen und dabei gut aussehen zu können!